Die E-Jugend des TSV Weyarn ist am vergangenen Wochenende ins Kreisfinale des Merkur Cups eingezogen. Bereits am kommenden Wochenende soll dieses ausgetragen werden. Leider ist dies aufgrund des zeitgleich stattfindenden Jubiläums des Schützenvereins Weyarn nicht im Klosterdorf möglich. Die Verantwortlichen suchen noch einen Ausrichter.
Beim Gruppenfinale in Föching trafen die TSV-Kicker auf die Teams vom TSV Otterfing und vom FC Rottach-Egern. Gegen Otterfing gab es zum Auftakt einen 1:0-Sieg durch ein schönes Freistoßtor von Michi Babl. Nichts zu holen gab es dann gegen Rottach, die Weyarner verloren mit 0:3. Da aber Otterfing im abschließenden Gruppenspiel mit 3:7 gegen Rottach verlor steht der TSV als Gruppenzweiter im Kreisfinale.

Am Sonntag, 14.05.2017, steht der vorletzte Heimspieltag der beiden Herren-Teams in dieser Saison auf dem Terminplan. Beide Mannschaften empfangen den SC Rot-Weiß Bad Tölz. Die Reserven stehen sich um 13:00 Uhr gegenüber, das Duell der beiden ersten Mannschaften beginnt dann um 15:00 Uhr. Die Damen treten bereits am Samstag, 13.05.2017, um 15:00 Uhr beim SV Söchering an und können mit einem Sieg den Aufstieg in die Bezirksliga klar machen.

Die erste Mannschaft hat mit dem 3:0-Auswärtssieg beim SV Helfendorf wieder zurück in die Spur gefunden und möchte nun gegen das nächste abstiegsbedrohte Team einen weiteren Dreier nachlegen. Die Tölzer stehen aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz und konnten vergangene Woche gegen den SC Wörnsmühl zumindest einen Zähler einfahren. Die Gäste sind für ihre kampfbetonte Spielweise bekannt und verfügen über gute Einzelkönner in der Offenise. Hinten sind die Isarwinkler aber anfällig, das zeigen die 82 Gegentore in 22 Spielen - was übrigens der mit Abstand schlechteste Wert aller Kreisklassisten ist. Genau dort wollen die Weyarner ansetzen und sich keinesfalls von der gegen Bad Tölz meistens aufkeimenden Hektik anstecken lassen. Ziel der Klosterdörfler ist es ruhig ihr eigenes Spiel durchzudrücken. Die spielerischen Vorteile sprechen mit Sicherheit für die Schützlinge des Trainer-Duos Hans-Werner Grünwald und Marcus Huber, diese gilt es nun auszuspielen und sich vor heimischer Kulisse einen weiteren Dreier zu sichern. Damit wären dann schon einmal die 43 Punkte der Vorsaison eingestellt. Personell sieht es gut aus, einzig Beni Bojaj fällt nach seiner Wadenverletzung noch aus.

Die zweite Mannschaft hat mit den Gästen aus Bad Tölz noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel war trotz personeller Engpässe bei den Weyarnern bis zum Ende spannend, letztlich setzten sich die Isarwinkler durch. Diesmal hofft Coach Marcus Huber, dass die drei Punkte in Weyarn bleiben, schließlich hat die zweite Mannschaft eine Serie zu verteidigen. Im Jahr 2017 sind die TSV-Kicker noch ungeschlagen. Auch der Kader ist soweit gut aufgestellt. Mit dem Schwung des Auswärtssiegs in Schaftlach wollen die Weyarner nun gegen Rot-Weiß den nächsten Sieg landen.

Die Damen des TSV Weyarn haben am Sonntag einen 6:0-Sieg gegen den Tabellendritten vom 1. SC Gröbenzell gefeiert und sind damit weiterhin auf Aufstiegskurs. Aus den verbleibenden fünf Spielen in der Kreisliga 1 brauchen die Weyarnerinnen nun noch genau drei Punkte, damit sie den zweiten Tabellenplatz sicher und damit den Aufstieg in die Bezirksliga in der Tasche haben.
Gegen Gröbenzell fanden die Gastgeberinnen nur schwer in die Partie und konnten sich in der Anfangsphase bei Keeperin Nadl Hoyer bedanken, dass sie nicht ins Hintertreffen gerieten. Vroni Dippold brachte die Weyarnerinnen dann durch einen verwandelten Strafstoß in Führung. Die Entscheidung fiel dann in der Phase vor der Pause, als Gröbenzell eine Tiefschlafphase hatte. Antonia Bichlmeyer, Vicky Adam (2) und Katrin Zehrer schraubten das Resultat auf 5:0 in die Höhe. Somit war die Entscheidung zur Pause bereits gefallen. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gastgeberinnen einen Ganz zurück und es fiel lediglich ein weiterer Treffer von Nadine Grimm zum 6:0-Endstand. "Der Sieg war verdient, weil wir mehr getan haben, als Gröbenzell", sagte Trainer Sepp Limbrunner nach dem Spiel. Beste Spielerinnen beim TSV waren Vicky Adam, Katrin Zehrer und Celine Ihring.

Ein perfektes Wochenende liegt hinter den Mannschaften des TSV Weyarn, alle drei Teams gingen als Sieger vom Feld. Den Anfang machte am Samstag die zweite Mannschaft, die beim TSV Schaftlach mit 4:2 gewann. Am Sonntag setzte sich dann auch die erste Mannschaft beim SV Helfendorf klar mit 3:0 durch. Auch die Damen ließen sich nicht lange bitten und fertigten den 1. SC Gröbenzell mit 6:0 ab. Damit fehlen aus den letzten fünf Spielen noch genau drei Punkte, bis der Aufstieg der TSV-Damen in die Bezirksliga feststeht.

Die erste Mannschaft hat sich nach der Heimschlappe gegen FF Geretsried mit einem 3:0-Auswärtssieg in Helfendorf rehabilitiert. Die Gäste hatten vom Anpfiff weg mehr vom Spiel und standen vor allem in der Defensive diesmal wieder sicher. So kamen die Hausherren eigentlich über 90 Minuten nur zu zwei echten Torchancen. Allerdings brauchten auch die Klosterdörfler etwas Anlaufzeit. Nach einer halben Stunde fiel das 0:1. Nach einer Ecke setzte sich Stefan Thrainer mit einem Pressschlag im Strafraum durch und netzte ein. Auch im zweiten Durchgang zeigten die Weyarner eine ordentliche Vorstellung. Nach einer guten Stunde war Florian Butzenberger nach einer weiteren Ecke mit dem Kopf zur Stelle und markierte das 0:2. Den Schlusspunkt zum 0:3-Endstand setzte dann in der Nachspielzeit Christian Wacker. Ingesamt war es auch spielerisch wieder eine ansprechende Leistung und ein in dieser Höhe verdienter Sieg für den TSV.

SV Helfendorf - TSV Weyarn 0:3 (0:1)
Aufstellung: Grun - S. Leitner, Butzenberger, Kreidl (84. M. Leitner), Thrainer - Spießhofer, Arndt, Glanz (81. Holzinger), Celik - Wacker, Münch
Torfolge: 0:1 (35.) Stefan Thrainer, 0:2 (64.) Florian Butzenberger, 0:3 (92.) Christian Wacker
Gelb-Rot: Michael Scherer (60./ Helfendorf)

Einen perfekten Start ins Spiel in Schaftlach erwischte die zweite Mannschaft. Christoph Bencic und Artur Mrowca besorgten bereits in den ersten zehn Minuten eine 0:2-Führung. Allerdings fiel direkt nach dem 0:2 durch einen Patzer in der Defensive der Anschlusstreffer für die Hausherren. Mit dem Pausenpfiff glich Schaftlach sogar aus. Doch die Klosterdörfler kamen nach dem Seitenwechsel zurück. Stephan Bachhuber brachte den TSV erneut in Führung und sorgte in der Schlussphase bei einem Konter für den 2:4-Endstand, der letztlich auch leistungsgerecht war. Somit bleibt die zweite Mannschaft im Jahr 2017 weiterhin ungeschlagen und holte aus bisher fünf Partien ganze elf Zähler, so kann es also weitergehen.

TSV Schaftlach - TSV Weyarn II 2:4 (2:2)
Aufstellung: Bichlmeyer - M. Leitner, Michl, Ludwig, Krautbauer - Rummel, Brändlein, Bencic, Holzinger (31. Nwankwo/ 84. Egger) - Mrowca (46. Huber), Bachhuber
Torfolge: 0:1 (4.) Christoph Bencic, 0:2 (10.) Artur Mrowca, 1:2 (11.) Florian Eybel, 2:2 (44.) Florian Eybel, 2:3 (56.) Stephan Bachhuber, 2:4 (88.) Stephan Bachhuber

Bei der ersten Runde des Merkur Cups ist die Weyarner E1-Jugend eine Runde weitergekommen. Leider wurde die Gruppeneinteilung am Austragungstag nochmal geändert und auch nach Protesten der Trainer war die Gruppenleiterin Klinkhammer nicht bereit die Gruppen neu aufzuteilen. Das Ergebnis war, dass der FC Hausham als Vorrundenerster, der TSV Schliersee und wir als Vorrundenzweite in einer Dreiergruppe spielen mussten. In der zweiten Dreigruppe spielten die SG Hausham, der SC Wörnsmühl und die SF Fischbachau.

In der Gruppe gab es in allen Spielen keinen Sieger und nach 3 Unentschieden: Weyarn-Schliersee 1:1 / Weyarn-FC Hausham 0:0 / Schliersee-FC Hausham 1:1 war Schliersee mit 2 Punkten und 2 Toren Gruppensieger und Weyarn und der FC Hausham waren mit 2 Punkten und je 1 Tor Punkt und Torgleich.

Im Achtmeterschießen gegen den FC Hausham mussten dann alle unserer 9 Spieler inkl. Torwart schießen um eine Entscheidung zu erzwingen.  Unser Achtmeterheld Maxi Holzer verwandelte dann denn 9. Elfter und so waren wir glücklich eine Runde weiter. Diese Gruppe hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt, es ist schade das die Einteilung so manipuliert wurde.

Vom Merkur-Cup berichtete E1-Trainer Peter Babl.