Damen trennen sich von Fürstenfeldbruck mit 0:0
Am Samstag Abend gastierten die Damen des TSV Weyarn in Fürstenfeldbruck. Man versuchte von Anfang an die Heimelf unter Druck zu setzen, schaffte das aber noch nicht mal fünf Minuten lang. Sefa Eham gab einen Warnschuss ab, und dann war es das erst einmal mit der Herrlichkeit der TSV-Damen. Laufbereitschaft und Zweikampfstärke waren kaum vorhanden, sodass sich ein langweiliges richtig schlechtes Spiel entwickelte in dem man immer noch leicht die Oberhand hatte. Lediglich Antonia Bichlmeyer versprüte wenigstens einen Hauch Torgefahr, konnte sich aber nicht entscheidend genug in Szene setzen. Die Heimelf fand ihren Meister stets in der sehr aufmerksamen Innenverteidigung der Klosterdörferinnen oder spätestens in Torhüterin Uli Mairinger. Für diesen blutleeren Auftritt der ersten Halbzeit setzte es eine deftige Halbzeitpredigt, die sofort Früchte trug. Wie verwandelt gingen die Gäste auf den Platz und rissen das Spiel an sich. Leider wurden anscheinend auch die Bruckerinnen vom Trainer während der Halbzeit erweckt, so dass sich ein tolles Damenspiel entwickelte. Uli Mairinger, nun auf der 6er Position agierend gab dem Mittelfeld mehr Sicherheit und Kampfkraft, die Zehrer-Schwestern erwachten aus ihrem Dornröschenschlaf und wirbelten die Gästedefensive durcheinander. Einziges Problem: Tore Fehlanzeige. Antonia Bichelmeyer, Celine Ihring und die Zehrers schafften es auch aus besten Gelegenheiten nicht auf 0:1 zu stellen. Auf der anderen Seite war die Heimelf bei Kontern im Ansatz stets gefährlich, aber die Defensive der um Jules Spielvogel und Vroni Dippold gaben sich keine Blöße. Am Ende reichte es so nur zu einer Punkteteilung. Bestnoten über 90 Minuten verdienten sich Jules Spielvogel und Vroni Dippold sowie die Allrounderin Uli Mairinger. In den zweiten 45 Minuten war allerdings Katrin Zehrer die auffälligste Akteurin die offensiv und defensiv zu gefallen wusste.
Der Spielbericht wurde verfasst von Damentrainer Josef Limbrunner.
- Thomas Spiesl
- Kategorie: Damen-Fußball
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Nahezu in Bestbesetzung konnten die Damen des TSV Weyarn beim Nachholspiel in Sachsenkam antreten. Bei frühwinterlichen Temperaturen legten die Klosterdörflerinnen gleich los wie die Feuerwehr und hätten bereist nach fünf Minuten mit 3:0 führen können, allerdings machte den Gästen wieder einmal die schwache Chancenverwertung Probleme. So dauerte es bis zur 14. Minute, ehe Nadine Grimm mit einer beherzten Einzelaktion die TSV-Damen in Führung schoss. Bis zur Pause versäumten es die dominanten Weyarnerinnen, den zweiten und dritten Treffer nachzulegen. So hatten sie sogar Glück, dass Torhüterin Uli Mairinger beim einzigen nennenswerten Konter der Sachsenkamerinnen mit einer starken Fußabwehr den Ausgleich verhinderte. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht an der Überlegenheit der Gäste. Selbst ein Flutlichtausfall konnte die TSVlerinnen nicht aus dem Konzept bringen. Die eingewechselte Vroni Feicht sorgte nach einer Stunde für die Vorentscheidung, anschließend traf Martina Zehrer mit einem Linksschuss zum 3:0, ehe wiederum Vroni Feicht mit dem Tor zum 4:0-Endstand für die Weyarnerinnen alles klar machte. Am Ende war es ein hochverdienter Sieg für die TSV-Damen, Sachsenkam war mit dem 4:0 noch gut bedient. "Bis auf die Chancenverwertung bin ich sehr zufrieden. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung stach Katrin Zehrer noch heraus", resümierte Trainer Josef Limbrunner. Nun sind die TSV-Damen am Samstag um 17:00 Uhr beim SC Fürstenfeldbruck zu Gast und können dort mit einem Sieg sogar wieder zur Spitzengruppe der Kreisliga aufschließen.
Der Tabellendritte aus Söchering war am Sonntagabend zu Gast im Klosterdorf. Die Hausherrinnen legten gleich mächtig los, und hatten von der ersten bis zur siebten Minute bereits drei Großchancen vergeben, Nadine Grimm, Celine Ihring und Antonia Bichelmeyer vergaben aus aussichtsreichsten Positionen. In der achten Minute erzielte Celine „Schorsch“ Ihring nach energischer Vorarbeit von Nadine Grimm das erlösende 1:0 und Nadine Grimm selbst erzielte in der 13. Minute das beruhigende 2:0. Bis zur Pause blieb man deutlich am Drücker, der Gast hatte nur eine Torchance in der 35 Minute, die Stürmerin schob den Ball aber knapp am Tor vorbei. Die Damen des TSV versäumten es vor der Pause aber das Ergebnis trotz bester Chancen in die Höhe zu schrauben. In der 49. Minute erzielte Martina Zehrer das 3:0 aus der Nahdistanz. Doch die Gäste steckten nicht auf, und die Heimelf musste dem enormen Tempo der ersten Halbzeit etwas Tribut zollen. Franziska Diepold erzielte nach einem Stellungsfehler in der Abwehr den Anschlusstreffer zum 3:1. Und der Gast drückte weiter, Weyarn kam nur noch vereinzelt zu Konterangriffen. Das Spiel war nun 20 Minuten hart umkämpft. In der 76. Minute erlöste Celine „Schorsch“ Ihring mit ihrem zweiten Treffer die Heimelf (die Vorarbeit von Sturmführerin Antonia Bichlmeyer war sehenswert), und Nadine Grimm machte in der 81. Minute mit Ihrem ebenfalls zweiten Treffer den Deckel drauf. Die Gäste steckten zwar nicht auf und kamen in der 83. Minute mit einem Treffer aus stark abseitsverdächtiger Position noch zum 5:2. Das war aber lediglich Ergebniskosmetik. Alles in Allem ein nach den Torchancen und der ersten Hälfte höchst verdienter Sieg für die TSV Damen, die damit die Rote Laterne abgeben konnten. Bestnoten verdienten sich Sefa Eham, Nadine Grimm. Und die Zehrer-Schwestern als Dauerläufer und Antreiber einer stark aufspielenden Heimelf.
Am Sonntagabend gastierte der SV Haunshofen bei den Damen des TSV Weyarn. Und es bot sich den Zuschauern die gleiche Begegnung wie vor einigen Monaten bei dieser Paarung. Nach drei Minuten ging der Gast mit Unterstützung der Weyarner Torhüterin in Front, und es begann eine einseitige Partie. Die Gastgeber drückten auf den Ausgleich, die Gäste waren bei Kontern nur vereinzelt gefährlich. Leider ließ man Chance um Chance liegen. Die Offensive um Sturmführerin Antonia Bichlmeyer glänzte mit Abschlussschwäche. In der ersten Halbzeit konnte man nicht ausgleichen, wobei Antonia Bichlmeyer die beste Chance zum Ausgleich liegen ließ. Bei Standards waren die Hausherrinnen gefährlich, schafften es aber nicht den Ball über die Linie zu drücken. Nach der Halbzeit erhöhte man die Schlagzahl, Antonia Bichlmeyer und die Zehrer-Schwestern über außen beförderten den Ball immer wieder in die Gefahrenzone, das Tor wollte aber auch bei besten Chancen nicht fallen. Lediglich Celine „Schorsch“ Ihring verwandelte äußerst sicher vom Punkt aus, nachdem Antonia Bichlmeyer gefoult worden war (73.). In der Folge hatten dann Antonia Bichlmeyer, und vor allem Vroni Feicht den Siegtreffer auf dem Fuß, dieser wollte jedoch nicht mehr fallen. Fazit: Die Mädels von der Mangfall sind vor dem Tor einfach zu harmlos um ein Spiel zu gewinnen. Gute Noten verdienten sich Sefa Eham, Antonia Bichlmeyer, die Zehrers und Vroni Dippold die in der Defensive immer Frau der Lage war. 
Am Sonntagabend gastierten die Damen des TSV Weyarn in Gröbenzell. Die Anfangsminuten gehörten gleich den Gästen, man konnte sich nahezu zehn Minuten in der gegnerischen Hälfte festsetzen, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. Die erste wirkliche Chance des Spiels hatten allerdings die Hausherrinnen, Torfrau Nadja Hoyer hielt allerding in der 18 Minute einen Schuss aus 20 Meter glänzend. Mit dem zweiten gefährlichen Konter in der 23.Minute gelang Gröbenzell die überraschende Führung. Unbeirrt spielten die Damen des TSV weiter nach vorne und wurden auch zwingender, nach zwei noch leicht verzogenen Abschlüssen aus der zweiten Reihe der in der Halbzeit sehr auffälligen Sefa Eham erzielte diese in der 26. Minute fast postwendend den Ausgleich. Sie traf aus 24 Metern in den rechten oberen Winkel. Die Gäste blieben bis zur Halbzeit klar am Drücker, und gingen in der 37. Minute nach Vorarbeit von Katrin Zehrer und erfolgreichem Abschluss aus acht Metern von Nadine Grimm verdient in Führung. Man war bis zur 45. Minute klar spielbestimmend. Nach der Halbzeit änderte sich das Bild jedoch dramatisch. Man trat desolat auf, und kassierte innerhalb von nur zehn Minuten nach der Pause drei Gegentreffer. Kollektiv kam man nun immer den berühmten Schritt zu spät und war völlig ungeordnet. Nachdem Antonia Bichlmeyer und Geli Wieser auch die besten Chancen zum 4:3-Anschlusstreffer nicht nutzen konnten, entschieden die Gröbenzellerinnen das Spiel in der 67. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 19 Metern. Auch das 6:2 in der 87. Minute musste man noch hinnehmen. Wie es zu dem plötzlichen katastrophalen Leistungsabfall der kompletten Mannschaft kam, ist schwer zu begreifen. Über 90 Minuten wusste in diesem Spiel keine Spielerin der Schwarz-Weißen aus dem Klosterdorf zu überzeugen.
Am Sonntagabend war der Mitfavorit aus Überacker zu Gast in Weyarn. Die Heimelf fand in den ersten zehn Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Chancen für die Gäste gab es dank einer guten Defensive aber auch nicht. Dann übernahm der TSV das Kommando. Beide Zehrer-Schwestern machten über die Außenbahnen Dampf, und man erspielte sich auch gute Möglichkeiten. In der 19. Minute erzielte Katrin Zehrer nach
Die Damen des TSV Weyarn haben sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschiedet und werden die Saison wohl auf dem vierten Platz der Kreisliga 1 abschließen. Am Samstag hatten die Damen des TSV Weyarn den Tabellenletzten aus Söchering zu Gast. Die Heimelf fand gut ins Spiel und ging nach tollem Spielzug und hervorragender Vorarbeit von Martina Zehrer bereits nach elf Minuten durch Lisi Kray in Führung. Dieser Treffer veranlasste die Damen aus Weyarn leider dazu, sich ab dem 1:0 fast vollständig dem schwachen Gegner anzupassen. Man bekam im Mittelfeld kaum Zugriff, so war es nur der starken Viererkette um Sefa Eham zu verdanken dass der Gegner in Halbzeit eins zu keiner einzigen Torchance kam. Eigener Spielfluss war kaum vorhanden. Nach dem Seitenwechsel kamen die Klosterdörflerinnen zwar besser aus der Kabine, das Spiel war aber weiterhin keine Augenweide, Offensivaktionen Mangelware Durchschlagskraft kaum vorhanden. Einzig bei Standards war man Torgefährlich. Die Gäste kämpften aufopferungsvoll und hatten in der 70. Minute tatsächlich auch eine Torchance, wobei aber Sabrina Muschick den Ball noch von der Linie kratzen konnte. Es war nicht verwunderlich dass eine Ecke das Spiel entschied, Antonia Bichlmeyer köpfte in der 80. Minute nach prächtiger Ecke von Katrin Zehrer äußerst wuchtig ein und machte den Deckel auf das letzte Saisonspiel. Die Heimelf trat, wenn auch nicht überragend, dennoch kompakt auf.