Nichts zu holen gab es für die Weyarner Damen beim Top-Spiel in Murnau. Die Gastgeberinnen waren die bessere Mannschaft und führten zur Pause auch verdient mit 1:0. Per Freistoß besorgte Vicky Adam nach dem Pausentee den Ausgleich. Dann allerdings setzte sich die Qualität der Murnauerinnen durch, die noch zwei Mal trafen und am Ende einen verdienten 3:1-Erfolg feierten. Nach der Niederlage in Murnau traf man am Sonntagabend auf Fürstenfeldbruck. Die Gäste gingen Anfangs forsch zu Werke, allerdings ohne das Weyarner Tor ernsthaft gefährden zu können. Nach 15 Minuten machte dann aber nur noch Weyarn Dampf, vergaß aber mal wieder die nötigen Tore zu schießen. Einzelne Gute Chancen wurden vergeben, eine Eckenserie von ganzen fünf Ecken nach einander brachte auch nichts Zählbares ein. Man war zwar gefährlich, konnte aber erst in der 35. Minute durch Antonia Bichelmeyers feine Einzelleistung im 16er in Front gehen. Kurz vor Ende der Ersten Halbzeit erzielten die Gäste mit einem fulminanten Schuss aus 24 Meter den schmeichelhaften Ausgleich. Nach der Pause entwickelte sich ein offenes Spiel. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Nur in den letzten zehn Minuten traten beide Mannschaften mit offenem Visier auf und kamen je noch zu einer Großchance. Nach Hälfte zwei eine eigentlich gerechte Punkteteilung. Aus einer Kompakten Weyarner Elf ragte nur eine äußerst gut aufgelegte Kaddl Zehrer leicht heraus.

Der Damenbericht wurde verfasst von TSV-Coach Josef Limbrunner.