Am Sonntag, 11.10.2015, wartet auf die Zuschauer im Weyarner Sportpark der nächste Heimspieltag. Die Reserve empfängt um 13:15 Uhr den SV Warngau II und will mit einem Sieg zurück in die Erfolgsspur. Um 15:00 Uhr trifft dann die erste Mannschaft auf die Sportfreunde Egling. Nach dem Unentschieden in Miesbach muss auch hier ein Dreier her, um sich in der Tabelle oben festzusetzen. 

Sieben Punkte aus den letzten drei Top-Spielen gegen Höhenrain, Kreuth und Miesbach können sich für die erste Mannschaft durchaus sehen lassen, auch wenn sogar drei Siege drin gewesen wären. Somit sind die beiden bislang einzigen Saisonniederlagen gegen Brunnthal und Wörnsmühl vergessen und die Klosterdörfler haben gegen Egling die Chance, sich mit einem Heimsieg in der Spitzengruppe der Kreisklasse festzusetzen. Bis zum achten Platz geht es in der Tabelle ganz eng zu, umso wichtiger ist es jetzt für die Schützlinge von Trainer Hans-Werner Grünwald nachzulegen. Allerdings wird das Spiel gegen Egling sicher wieder eine ganz schwere Aufgabe, in den letzten Jahren taten sich die TSV-Kicker gegen die Sportfreunde zumeist sehr schwer und gingen nur selten als Sieger vom Platz. Doch mit dem aktuellen Kader, der bis auf die Langzeitverletzten Andreas Glanz und Max Krautbauer komplett ist, muss bei einer ansprechenden Vorstellung endlich auch gegen die Eglinger wieder ein Dreier möglich sein. Im Vergleich zum Miesbach-Spiel wird spielerisch wieder eine Steigerung nötig sein, zudem gilt es die Torchancen wieder konsequent zu nutzen, dann stehen die Chancen nicht schlecht, den angestrebten Erfolg einzufahren. 

Nach zwei Niederlagen gegen Türkspor Hausham und Schaftlach braucht die Reserve zu Hause gegen den SV Warngau II einen Sieg, um nicht in die hintere Tabellenhälfte abzurutschen. Der Kader ist diesmal wieder voll besetzt und so gilt es für die Schützlinge von Trainer Christian Fischhold von Beginn an wieder die Akzente in der Offensive zu setzen, die in Schaftlach so schmerzlich vermisst wurden. Die Gäste aus Warngau sollten einen schlagbaren Gegner darstellen, auch den letzten Vergleich konnten die Klosterdörfler für sich entscheiden. Mit einer über 90 Minuten konzentrierten Leistung sollten die leicht favorisierten Hausherren gute Chancen haben, die Zähler im Klosterdorf zu behalten.